Die Welt „da draußen" verändert sich. Und deshalb hat das Wimmer Gymnasium auch seine Angebote verändert. Oder besser gesagt erweitert: um den gefragten Komm-Zweig zum Beispiel. Eine Oberstufenform, die einem näherbringt, was wirklich gefragt ist: Rhetorik, Kommunikation, Präsentation, Konfliktmanagement und Projektmanagement zum Beispiel. Soll noch einmal einer sagen, in der Schule lernt man nichts, was man wirklich brauchen kann ...

Heute ist das Wimmer Gymnasium eine moderne Schule. Modern und trotzdem traditionsbewusst. Vorwärtsgewandt und trotzdem die Werte Wimmers hochhaltend. In all seinen Angeboten und Aktivitäten. Hier kriegen die SchülerInnen gerne was beigebracht. Denn der Unterricht ist auf aktuelle Anforderungen abgestimmt und der Umgang untereinander immer wertschätzend.

Schulgründer und Namensgeber für dieses Gymnasium ist Gottlieb August Wimmer, der in Wien geboren und 1818 evangelischer Pfarrer in Oberschützen wurde. Er war hier nicht nur Seelsorger, er war auch jemand, der sich umfassend für seine Gemeinde einsetzte: die Kinder impfte, den Obstbau einführte und für die politische Unabhängigkeit des Ortes kämpfte. In seiner Schule, in der zunächst Lehrer ausgebildet werden sollten, die schnell aber auch durch eine Art Mittelschule ergänzt wurde, sollten christliche Werte eine wichtige Rolle spielen.