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Schulentwicklung - Die Ernte einfahren

Miteinander über Schule und Lernen diskutieren, aufzeigen, was gut funktioniert und was verbessert werden sollte: Das war das Ziel unseres diesjährigen Schulentwicklungsprozesses, bei dem die Lehrer*innen unserer Schule gemeinsam an der Qualitätsentwicklung der Schule arbeiteten.

Am 21. Mai fand der letzte von fünf Schulentwicklungstagen für das Schuljahr 2023/24 statt. An diesem Nachmittag standen zwei Punkte auf der Agenda: Die Schulordnung und die Zusammenschau der Ergebnisse aus dem diesjährigen Schulentwicklungsprozess.


Eine Steuergruppe befasste sich in diesem Jahr intensiv mit der Schulordnung, welche in die Jahre gekommen war. Schulinterne Verhaltensvereinbarungen regeln unseren Alltag. Für ein harmonisches und konsensuales Miteinander braucht es für ALLE eine Schulordnung, die der klaren Orientierung dient. Auf Basis unsere gelebten Grundsätze von Toleranz, Achtung, Wertschätzung und Respekt voreinander und gegenüber unserer Umwelt wurde eine neue Schulordnung ausgearbeitet. An diesem Nachmittag hatten alle Lehrer*innen die Möglichkeit, die Schulordnung in Kleingruppen zu diskutieren, Veränderungsvorschläge und Fehlendes einzubringen bzw. anzufügen. In einem weiteren Schritt werden diese Anregungen in die Schulordnung aufgenommen, die Schulordnung neu überarbeitet und im Rahmen der Schlusskonferenz am 19. Juni verabschiedet.


Ein großer Bereich war die Zusammenfassung der Ergebnisse aus dem laufenden Schulentwicklungsprozess. „Die Ernte einfahren und würdigen", was alles im Laufe des Schuljahres durch die Schulentwicklung in Gang gesetzt oder auch bereits umgesetzt wurde, ist sehr wichtig. Und da gab es sehr Vieles, was auf den Weg gebracht wurde:

  • Zur Attraktivierung der Unterstufe wird in der 2. Klasse ab dem kommenden Jahr eine Sommersportwoche anstatt einer Wintersportwoche angeboten.
  • Gesangsunterricht auch für Unterstufenschüler*innen
  • Veränderungen in der Stundetafel zur Entlastung der Schüler*innen der 4. Klassen
  • Stärkung der Trägerfächer im KOM.M- und POP-Zweig in der Oberstufe
  • Etablierung von ERASMUS+-Mobilitäten: Für die Schülermobilität im Rahmen von ERASMUS + wurde eine Partnerschule aus Bassano del Grappe (ITAL) gefunden; Lehrer*innenfortbildungen im Sommer im Rahmen von ERASMUS+ werden ermöglicht.
  • PV-Anlage in Kooperation mit der HTL-Pinkafeld in Planung; Anschaffung neuer Schuluhren+Schulgong
  • Umfangreiche Ausarbeitung des Onboardingsprozesses neuer Kolleg*innen an unserer Schule; Erstellung einer Willkommensmappe für den erleichternden Einstieg und zur Orientierung an der Schule für unsere neuen Kolleg*innen
  • Transparenz: ein gesamtes Schulorganigramm wurde erstellt
  • Routinen an unserer Schule wurden erfasst und sind im „Digitalen Konferenzzimmer" auf LMS zum Nachlesen für alle zugänglich und dienen der Unterstützung bei regelmäßig wiederkehrenden Veranstaltungen wie z. B. Tag der offenen Tür, Schulfest, Ankommenstage usw.


All das wurde neben dem ganz normalen Schulalltag mit sehr viel Engagement und viel Herzblut im Sinne für unsere Schüler*innen und unsere Schule von den Lehrer*innen des Wimmer Gymnasiums in vielen Stunden erarbeitet und vorangetrieben. Direktor Klaus Pahr verwies darauf, dass es wichtig ist, im Hamsterrad des Alltages nicht darauf zu vergessen, Erfolge zu würdigen und auch zu feiern. Bei einem kleinen Buffet wurde diesem Aufruf nachgekommen und der Schulentwicklungsprozess für dieses Jahr zu einem guten Ende gebracht.

Karina Toth


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